FCA Herren 1 und Damen wollen mit breiter Brust auftreten

Das langjährige Trainergespann Juan (rechts) und Bruno Isler

Die 3. Liga-Mannschaft des FC Appenzell spielte heute Samstag um 17.00 Uhr auf dem Sportplatz Grüntal beim FC Wittenbach. Die 1. Liga-Damen haben nach Balerna zu reisen, und treten dort morgen Sonntag um 15.00 Uhr auf der Campo Communale an.

Für die Partie der 1. Herren-Mannschaft Samstag auswärts gegen den FC Wittenbach stehen dem FCA mit Ausnahme von ein paar Abwesenden und einem gelb-gesperrten Spieler der Grossteil des Kaders zur Verfügung. Der Gegner konnte sich auf die Rückrunde hin mit dem letztjährigen Topskorer der 3. Liga, Diego Cassani, namhaft verstärken. Und schon bei der Partie im letzten Spätsommer zeigte sich Wittenbach als guter und gefährlicher Gegner. Appenzell konnte damals Ende August zuhause Wittenbach mit 1:0 bezwingen. Nach dem guten ersten Spiel in der Rückrunde vor zwei Wochen in Zuzwil können die Innerrhoder aber mit breiter Brust auftreten. Wenn es ihnen gelingt an diese Leistung anzuknüpfen, können sie jeden Gegner schlagen. "Wir wollen in der Defensive hartnäckig in den Zweikämpfen und gut organisiert auftreten. Im Offensivspiel gelingt es uns immer besser unsere Schnelligkeit und spielerische Stärke zu nutzen", sagt Trainer Alexandro Isler zur anstehenden Partie. Wittenbach hat im ersten Rückrundenspiel bei Besa (Rang sieben) Unentschieden gespielt und liegt selber auf Platz zehn von 12 Mannschaften bei Absteigern. Der Vorsprung auf die elftrangierte Mannschaft, Rorschacherberg 1, beträgt allerdings sechs Punkte.

Lange Reise ins Tessin

Auch wenn Balerna einen Umbruch hatte und nicht mehr so stark ist wie früher ist, ist es immer schwierig im Tessin zu spielen. Wie immer wollen die Appenzellerinnen versuchen gut ins Spiel zu kommen und den Einheimischen ihr Spiel aufzuzwingen. Ebenso wollen sie versuchen, das im Training Geübte umzusetzen.  "Auch wenn es nicht einfach wird, wollen wir alles daransetzen, um endlich wieder mal mit drei Punkten aus dem Tessin zurück zu kommen und so Balerna in der Tabelle zu überholen. Sicher gut für dieses Unterfangen ist, dass wir mit 15 Spielerinnen genügend Alternativen haben, und mit Anja Eugster auch wieder eine Juniorin dabei ist. Bei Appenzell sind aber auch drei Spielerinnen verletzt und vier sind abwesend. Balerna liegt mit 18 Zählern aus 14 Partien auf Rang fünf, und Appenzell nach 13 Spielen und 16 Punkten auf Platz sechs. Die Tessinerinnen konnten im Gegensatz zu den Innerrhoderinnen in diesem Frühjahr bereits zwei Partien austragen und spielten gegen Blues Stars (Rang acht) und verloren beim Spitzenreiter Erlinsbach mit 1:3. Appenzell gewann vor 14 Tagen beim Tabellenletzten Südost ZH.

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