FCA Herren 1 mit Selbstvertrauen - schwieriges Spiel für Damen

 

In Heimspielen empfangen heute Samstag die 3. Liga Fussballer des FC Appenzell um 18.00 Uhr Besa St.Gallen und morgen Sonntag die 1. Liga-Damen um 16.00 den FC Wil. Beide Partien finden auf der Sportanlage Schaies statt.

Auch im Spiel gegen Besa steht der 1. Mannschaft des FCA praktisch das ganze Kader zur Verfügung und nach dem wichtigen Erfolg von letzter Woche gehen Spieler und Trainer voll Selbstvertrauen in diese nächste Herausforderung. "Wir erwarten aber einen deutlich stärkeren Gegner mit mehr spielerischer Klasse und besseren Einzelspielern. Wenn es uns aber gelingt den Schwung mitzunehmen und an die Leistung vom letzten Samstag anzuknüpfen, werden wir dieses Spiel gewinnen und den FC Besa in der Tabelle überholen", sagt Trainer Alexandro Isler zur Ausgangslage. Appenzell liegt mit 17 Punkten auf Rang zehn und Besa mit 20 Zählern auf Rang acht, wobei die Gäste bereits 117 Strafpunkte gegenüber 38 der Einheimischen aufweisen. Besa verlor zuletzt gegen Brühl 2 (Rang zwei) mit 0:2. In jener Partie gab es nicht weniger als sechs gelbe und rote Karten gegen Besa. Insgesamt vier Akteure der St.Galler sind für das heutige Spiel in Appenzell gesperrt. Es bleibt zu hoffen, dass es nun zu einem fairen Spiel kommt. In der Vorrunde im letzten September konnte Appenzell mit 4:2 gewinnen.

Damen ohne Druck

Beim Damenspiel kommt mit Wil (Rang zwei) ein Gegner der Top 3 nach Appenzell. Mit 55 Toren habe sie am meisten Treffer in der Gruppe erzielt. Es wird also sicher ein schwieriges Spiel für Appenzell. "Wir müssen versuchen die Fehlerquote möglichst tief zu halten. Positiv ist sicher, dass der Druck nicht auf unserer Seite ist, denn wollen die Gäste mit dem Aufstieg noch was zu tun haben, können sie sich keinen Patzer leisten. Wir müssen versuchen die angesprochenen Punkte zu verbessern und unser Spiel zu spielen. Wenn wir es schaffen eine Top Teamleistung abzurufen, liegt auch gegen diesen Gegner etwas drin", ist Trainer Juan Isler überzeugt. In der Vorrunde gewannen allerdings die St.Gallerinnen mit 5:2. Positiv ist aber für heute, dass Appenzell (Rang fünf) trotz sieben Verletzten und Abwesenden mit einer Juniorin ein Kader von 15 Spielerinnen aufweist.

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