FCA 3. Liga: Mit einem guten Gefühl ins erste Meisterschaftsspiel

Spieler des FCA in einer Gruppendiskussion mit dem Schiedsrichter-Instruktor Dario Pognar (im Hintergrund) vom Ostschweizerischen Fussballverband.

Nach einer langen und intensiven Vorbereitung geht’s übermorgen Sonntag für die 1. Mannschaft des FC Appenzell um 14.00 Uhr auswärts mit dem ersten Meisterschaftsspiel in der Rückrunde gegen Widnau 2 los.

"Wir sind anfangs Januar mit dem  dreimal wöchentlichen Training gestartet. Zusätzlich haben wir fünf Testspiele und ein fünf-tägiges Trainingslager hinter uns. In den Testspielen haben wir uns stetig gesteigert und bereit um unsere Ziele zu erreichen" führt das Trainerteam Marco Pola  und Manuel Baumann aus. In den letzten zwei Partien wurden gegen Drittligisten 12 Treffer erzielt. Zuletzt resultierte vor einer Woche ein 5:0 gegen Niederwil.

In der 3. Liga-Meisterschaft liegen die Innerrhoder mit drei Punkten Rückstand auf Diepoldsau-Schmitter auf  Rang zwei und haben das Ziel bis am Ende der Saison um den Aufstieg mitzuspielen. Mit dem zehntplatzierten Widnau 2 erwarten sie einen Gegner der wohl bis zum Schluss um jeden Punkt kämpfen wird. Mit gewissen Verstärkungen aus der ersten Mannschaft (2 Liga Interregional) ist bei den Rheintalern zu rechnen. Vier Spieler haben aber auch Widnau 2 verlassen. Appenzell wird auf die gelb gesperrten Luca Kid und Mario Breitenmoser verzichten müssen.

Andere Sichtweise kennen gelernt

Zur Vorbereitung gehörte diese Woche für die 1. Mannschaft und einigen Junioren A auch eine Begegnung bzw. Referat mit dem Instruktor und Mitglied der Schiedsrichterkommission Dario Pognar vom Ostschweizerischen Fussballverband. Mit zu gegen waren auch die beiden höchstklassigen Schiedsrichter des FCA Marco Imhof und Patrik Baumann. Dabei lernten die Spieler auch die Sichtweise der Schiedsrichter kennen und konnten Fragen stellen. Emotionen auf dem Platz sind durchaus erwünscht aber mit Respekt - dieser beginnt bei selber - und dürfen niemanden verletzen. Damit ein Spiel ruhiger verläuft, sollen sich Trainer und Spieler auch nicht wegen jeder Kleinigkeit aufregen, war unter anderem weiter zu hören.

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