FCA Junioren Ca1, Senioren und Junioren Da als Tabellenführer

Freude bei den Junioren Ca1 nach ihrem 6:0 Erfolg bei Abtwil-Engelburg.

Sowohl die Junioren Ca1, Senioren und Junioren Da konnten ihre letzten Partien erfolgreich gestalten und liegen auf Platz eins, während die Junioren Dc noch auf ihre ersten Punkte warten, aber dennoch Spass haben.

In einer schwachen ersten Halbzeit kam beim Spiel der Junioren Ca1 bei Abtwil-Engelburg weder auf der einen noch auf der anderen Seite ein Spielfluss zustande. Appenzell war zwar bemüht, irgendwie ins Spiel zu kommen, wurde aber immer wieder in Zweikämpfe verwickelt und durch Fouls gebremst. Trotzdem gelangen Appenzell in der 19. Minute nach einem Eckball und in der 31. Minute nach einem schönen Solo zwei Tore zur 2:0 Pausenführung. Die Pausenansprache der Trainer, verbunden mit der Forderung das Spiel in die Hand zu nehmen und den Ball zirkulieren zu lassen, zeigte Wirkung. Appenzell dominierte die zweite Hälfte klar und konnte vier weitere Tore zum schliesslich ungefährdeten 6:0 Sieg erzielen. Torschützen für Appenzell waren Neal Neff (4), Daris Nukic, Edin Makolli. Als Tabellenführer treten die Innerrhoder in einem vorgezogenen Spiel bereits heute Donnerstag um 19.00 Uhr auf dem Sportplatz Lerchenfeld St.Gallen beim Tabellenletzten St.Otmar an.

Senioren vor Spitzenkampf

Die Senioren gewannen ihre zweite Partie bei Jedinstvo SG mit 4:2. Nach einer Flanke von Ruben Koch gingen die Gäste durch Chasper Gmünder in der 13. Minute in Führung. In der 53. Minute spielte Ruben Koch seinem Kollegen Gian Carlo Tibolla den Ball in den Lauf, dieser stürmte in Richtung Tor und versenkte den Ball kaltblütig zum 2:0 im Netz. Nur 60 Sekunden später sorgte Chasper Gmünder nach einem Zuspiel von Obinna Henry Ochie zum 3:0. Nach zwei Treffern der St.Galler brach nach einem Pass von Gan Carlo Tibolla im Strafraum Yves Broger durch und buchte zum 4:2 Schlussresultat. Morgen Freitag reisen die Senioren als Tabellenführer nach Goldach und treffen um 20.00 Uhr auf dem Sportplatz Dammweg auf das zweitrangierte Rorschach-Goldach.

Statt gestern Mittwochabend treten die Junioren Dc wegen dem CS-Cup morgen Freitag um 20.30 Uhr auf der Wühre gegen Herisau c an. Die Partie gegen Otmar b ging am letzten Samstag ganz knapp mit 3:4 verloren und so warten die Innerrhoder noch auf die ersten Punkte.

Da Sieg im Spitzenkampf nach holprigem Start

Die Junioren a trafen in der Wühre auf die ebenfalls ungeschlagenen Altersgenossen des FC Au-Berneck. Die Gäste legten gleich los wie die Feuerwehr. Sie kamen zu vier guten Abschlüssen in den ersten zehn Minuten. Die Appenzeller antizipierten das Spiel nach dieser Phase aber immer besser und drehten den Spies langsam um. Sie kombinierten sich nun gekonnt durch die gegnerische Abwehr und verzeichneten erfolgsversprechende Abschlussversuche. Nach einer guten Viertelstunde flankte der Innerrhoder Flügel auf die andere Seite des Strafraums, wo sein Antipode den Ball via Torhüter zum umjubelten Führungstreffer versenkte. In der Defensive halfen sich die Appenzeller nun solidarisch aus, so dass die Angriffe der Rheintaler jetzt meist früh verebbten. Im zweiten Drittel forcierten die Innerrhoder immer mehr das Flügelspiel und zogen das Spiel entsprechend in die Breite, um dann vor dem Tor gefährlich aufzutauchen. Die Gegner halfen nun auch noch mit, denn ein Verteidiger lenkte eine Flanke unhaltbar ins eigene Tor ab. Kurze Zeit später verlor auch der Torhüter den Überblick und servierte beim Abschlag den Ball dem Innerrhoder Stürmer pfannenfertig auf den Fuss. Dieser liess sich nicht zweimal bitten und erhöhte auf 3:0. Den gleichen Gefallen machte der Rheintaler Goalie kurz vor der Pause nochmals und jetzt liess sich der jüngste Spieler der Appenzeller Mannschaft seinen ersten Treffer gutschreiben, sehr zur Freude seiner Teamkollegen. Im letzten Drittel powerten die Einheimischen weiter, spielten ihre Überlegenheit noch mehr aus, hatten aber vor dem Tor kein Ballglück, scheiterten am Pfosten oder am gegnerischen Torhüter, der seine Fehler so wieder kompensieren konnte. Mit dieser eindrucksvollen Leistung wahrten die Appenzeller ihre Ungeschlagenheit.

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